Von 1945 - 1970

Die Wessumer Schule

Ab 1945

Am 22. Oktober 1945 wurde in der Wessumer Schule der Unterricht wieder aufgenommen. Mit der Schulleitung wurde der Lehrer Franz Herding beauftragt. Ihm zur Seite standen die Lehrerin Temming und der Lehrer Bode, der wenig später die Leitung der Graeser Schule übernahm. Für den Unterricht standen 2 Klassenräume zur Verfügung. Die Schüler wurden in 4 Klassen aufgeteilt, von denen im wöchentlichen Wechsel je zwei Klassen morgens und nachmittags unterrichtet wurden. Der Zustrom von Flüchtlingen stellte die Schule vor weitere Probleme.

Die Jahre nach dem Krieg waren gekennzeichnet von zahlreichen Versetzungen. Mehrfache Wechsel innerhalb eines Schuljahres waren keine Seltenheit. In den 50er Jahren normalisierte sich der Schulbetrieb.

Einschulung des zukünftigen Konrektors Bernd Waldmann im Jahre 1951:

Bernd Waldmann, künftiger Schulleiter
Bernd Waldmann

1953

Die Schule erhielt wieder ein Rundfunkgerät.

Für heutige Verhältnisse sehr große Klassen zwischen 40 und 60 Kinder waren die Regel.

Ab 1960

Wegen der steigenden Schülerzahlen erschien im Frühjahr 1960 eine Erweiterung des Schulgebäudes unumgänglich.

Der Erweiterungsbau kurz vor der Einweihung Anfang 1962: